wohnen
villa kronbühl
In Zusammenarbeit mit Oppenheim Architecture ist eine Villa am Hang mit Blick auf den Bodensee entstanden. Das optisch schwebende Obergeschoss mit seiner Auskragung ist in Holzbauweise konzipiert worden. Darunter befindet sich ein Stahlbetonkubus. Die Wände im Erdgeschoss wurden als zweischalige Sichtbetonwände realisiert. Das Dach, der im Erdreich einbindenden Parkgarage, wurde als räumlich tragendes Faltwerk ausgebildet. Die Gründung erfolgte als Flachgründung.
2023
praxedis-gärten in singen
Die Baugenossenschaft Hegau eG Singen plant ein mehrgeschossiges Mehrfamilienhaus mit insgesamt 73 Wohnungen. Neben Untergeschoss mit angrenzender Tiefgarage sind ein Erdgeschoss, drei Obergeschosse und ein Dachgeschoss vorgesehen. Das Gebäude wird in Massivbauweise mit leichten Trennwänden in Trockenbau errichtet. Die Außenwände werden im Untergeschoss aus Ortbeton, in den oberirdischen Geschossen aus Beton-Vollfertigteilen errichtet.
BRI 27.500 cbm
2022
mfh radolfzell-böhringen
Im Ortsteil Böhringen der Stadt Radolfzell wurde ein bereits bestehendes aufgelockertes Wohnquartier mit drei mehrgeschossigen Bauten nachverdichtet. Mit der konstruktiven Holzbauweise und der naturbelassenen Fassade aus Vollholzbrettern nehmen die 3-geschossigen Häuser die typischen Merkmale der ländlichen Bebauung auf und entwickeln so die bestehende traditionelle Holzbaukultur weiter. Die Gebäude sind als reiner Holzbau konzipiert, dessen gesamte Konstruktion in Holzmassivbauweise errichtet wurde. Alle Holzoberflächen wurden unbehandelt und im Innenraum sichtbar eingebaut.
Das Projekt wurde im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) durch das Programm “Innovation im Holzbau“ des Landes Baden-Württemberg gefördert.
2022
malvenweg in Singen
Neubau von fünf Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 76 Wohneinheiten, einer Tiefgarage und Innenhof. Die jeweils 5-geschossigen Wohnhäuser wurden in konventioneller Massivbauweise erstellt.
BRI 39.720 cbm
2020
Überbauung Herz-Jesu-Platz in Singen
Neubau einer öffentlichen Tiefgarage mit 76 Stellplätzen mit aufgehender Wohn- und Geschäftsbebauung. Die Tiefgaragendecke wurde als weitgespannte Flachdecke mit Schwerlastverkehr ausgeführt. Über der eingeschossigen Tiefgarage gliedern sich drei 4-geschossige Wohn- und Geschäftshäuser. Die Gebäude wurden in konventioneller Stahlbetonbauweise erstellt. Das gesamte Untergeschoss wurde als weiße Wanne ausgebildet. Die Gründung erfolgte als Flachgründung.
BRI 30.950 cbm
2020
Wettbewerbsenwurf: 1. Platz, Hähning Gemmeke Freie Architekten BDA, Tübingen
strandweg in überlingen
Neubau eines dreigeschossigen Wohnbaus in Überlingen am See. Das Grundstück befindet sich in direkter Seenähe und erforderte aufgrund des meist schwierigen Untergrundes besondere bautechnische Maßnahmen. Die Baugrubensicherung erfolgte mit einem geschlossenen Spundwandverbau. Die Bodenplatte ruht auf einer etwa einen Meter mächtigen Schottertragschicht. Das Gebäude, die Garage sowie die Terrasse lagern auf Fundamentrosten, die auf insgesamt 20 Gusspfählen mit je 6 Meter Länge aufliegen.
BRI 2.200 cbm
2019
Wohnbebauung Mangoldstraße in Markdorf
Die Baugenossenschaft Familienheim Bodensee e.G. realisierte in Markdorf den Neubau von 86 Wohnungen. Die 4- bzw. 5-geschossigen Neubauten mit 129 Tiefgaragen-Stellplätzen wurde als konventionelle Massivbaukonstruktion mit Flachdecken konzipiert.
BRI 48.000 cbm
2018
Wettbewerbsentwurf: 1. Platz, Rogg Architekten BDA, Konstanz
Seevillenpark in Radolfzell
Neubau von 10 Mehrfamilienhäusern mit 91 exklusiven Wohneinheiten, dazugehöriger Tiefgarage und begrüntem Innenhof. Die Gebäude wurden in konventioneller Stahlbetonbauweise erstellt. Aufgrund der schwierigen Baugrundverhältnisse wurde die Gründung als kombinierte Pfahl-Plattengründung (KPP) ausgeführt. Das Untergeschoss wurde als weiße Wanne hergestellt.
BRI 64.790 cbm
2018
Wohnen am Rosenegg in Rielasingen-Worblingen
Neubau einer Wohnanlage mit drei Mehrfamilienhäusern der "Kommunale Entwicklungsgesellschaft mbH" Rielasingen-Worblingen. Die in Massivbauweise erstellten Gebäude beinhalten 24 Wohneinheiten mit dazugehöriger Tiefgarage im Untergeschoss.
Die Gründung erfolgte als Flachgründung. Die Gebäude erfüllen den KFW-70-Standard.
2018
Wohnbebauung in Friedrichshafen
Die Kreisbaugenossenschaft Bodenseekreis eG realisierte 90 bis 100 Wohnungen mit darunterliegender Tiefgarage. Das Raumprogramm wurde in 4 Häuserzeilen mit 4 bis 5 Geschossen organisiert. Die Gebäude wurden in konventioneller Massivbauweise erstellt.
BRI 41.000 cbm, BGF 6.500 qm
2018
Artikel Schwäbische Zeitung, Artikel Südkurier
Wettbewerbsentwurf: 1. Platz, Lanz Schwager Architekten, Konstanz
Kasernenhöfe in Radolfzell
Auf dem alten Kasernenareal in Radolfzell entstand ein 9-geschossiges
Hotel und sechs 4-geschossige Wohnblöcke mit jeweils 8 Wohneinheiten. Darunter liegt eine Tiefgarage mit 140 Stellplätzen mit Zugang zu allen Treppenhäusern. Das gesamte Bauvorhaben wurde in Massivbauweise ausgeführt.
BRI 60.000 cbm
2017
Wohnbebauung in Konstanz
In der Altstadt von Konstanz entstand ein viergeschossiges Wohnhaus in Holzbauweise. Der Holzbau steht auf einem Sockelgeschoss aus Stahlbeton. Als Deckensystem kamen Kastenelemente zum Einsatz. Die Aussteifung erfolgte über schlanke Ständerwände im Treppenhauskern.
2017
Haus am See
Mit direkter Lage zum Bodensee wurde ein modernes Einfamilienhaus in Holzbauweise erstellt. Die Wände und die teilweise punktgestützten Decken wurden in Brettsperrholzbauweise hergestellt.
2016
ÜberlingerstraßE 7-15 in Singen
Sanierung und Aufstockung der Wohnhäuser in der Überlinger Straße 7-15 in Singen. Unter der Leitung der Baugenossenschaft Hegau wurden 5 bestehende 8 geschossige Hochhäuser in Singen Süd aus dem Jahre 1962 kernsaniert und um ein Geschoss aufgestockt. Auf jeweils 3 Gebäudeseiten wurden die bestehenden Balkone aus energetischen und statischen Gründen abgebrochen und durch neue größere Stahlkonstruktionen ersetzt. Die Aufstockung erfolgte aus Gewichts- und Aussteifungsgründen mit einer Holzkonstruktion.
2016
Wohnhaus auf der Höri
In Wangen auf der Höri entstand ein Zweifamilienhaus in Holzmassivbauweise. Die Dach- und Deckenelemente mit Akustikelementen aus Weißtanne sind als Rippenelemente konzipiert. Die Wandkonstruktion wurde mit Brettsperrholzelementen ausgeführt. Für die weit auskragenden Bereiche wurden die Brettsperrholzelemente als wandartiger Träger herangezogen. Die filigranen Dachüberstände und Terrassenüberdachungen wurden mit zweiachsig gespannten Brettsperrholzplatten realisiert.
2015
Veröffentlichung: Zeitschrift ENTREE 2016
Wohnbebauung Petershauser Bahnhof in Konstanz
Über dem Erdgeschoss, das zum größten Teil als Ladenfläche genutzt wird, wurden insgesamt 27 hochwertige und funktionelle Wohnungen realisiert. Die Tiefgarage verfügt über 41 Stellplätze. Das Gebäude wurde in Massivbauweise mit Aussteifungswänden in Stahlbeton erstellt. Um mögliche Schiefstellungen infolge unterschiedlicher Setzungen der Bauwerke zu vermeiden, wurden die Geschossbauten auf konventionelle Bohrpfähle in der Grundmoräne gegründet. Die abgelöste Tiefgarage wurde als Flachgründung ausgeführt, das Untergeschoss als weiße Wanne hergestellt.
BRI 23.900 cbm, BGF 6.500 qm
2015
Wettbewerbsentwurf: 1. Platz, Steidle Architekten, München
Wohnhaus Konstanzerstraße in Radolfzell
Neubau eines 5-geschossigen Wohnhauses. Das in Stahlbetonbauweise erstellte Gebäude beinhaltet 11 Wohnungen mit dazugehöriger Tiefgarageim Kellergeschoss.
BRI 5.051 cbm, BGF 1.035 qm
2013
Petershauser Höfe in Konstanz
5-geschossige Wohnbebauung mit 90 Wohnungen und ca. 100 Tiefgaragenstellplätzen am Petershausener Bahnhof. Das Bauwerk wurde in konventioneller Massivbauweise, mit aussteifenden Schottenwänden und einer Flachdecke konzipiert. Die großräumige Tiefgarage ist als weiße Wanne ausgeführt, die Gründung erfolgte als Flachgründung ohne Pfähle.
Wohnfläche ca. 7.000 qm , BRI 35.000 cbm
2013
Wohn- u. Geschäftshaus "Schiesser Quartier" in Radolfzell
Neubau eines 5-geschossigen Wohn- und Geschäftshauses mit 48 Wohneinheiten, dazugehöriger Tiefgarage und Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss. Das Gebäude wurde in konventioneller Stahlbetonbauweise erstellt. Aufgrund der schwierigen Baugrundverhältnisse wurde die Gründung als kombinierte Pfahl-Plattengründung (KPP) ausgeführt.
BRI 26.784 cbm, BGF 779 qm
2013
Einfamilienhaus in Ermatingen
Neubau eines exklusiven Einfamilienwohnhauses am Südhang von Ermatingen. Das aufwändige Tragwerk wurde komplett in Sichtbetonbauweise ausgeführt. Die komplexe Stahlbeton-konstruktion erforderte eine dreidimensionale Gebäudemodellberechnung.
2011
Veröffentlichung: Zeitschrift "ENTREE", Zeitschrift "Atrium"
Biehler Weith Architekten, Konstanz
Wohnanlage Seepark 2 in Radolfzell
Über der eingeschossigen Tiefgarage mit 69 Stellplätzen gliedern sich 3 aufgehende Baukörper mit insgesamt 60 Wohnungen. Die Baukörper wurden in konventioneller Stahlbeton- und Mauerwerksbauweise ausgeführt. Das gesamte Untergeschoss mit ca. 3.750 m² Grundfläche wurde als weiße Wanne ausgebildet. Zur Vermeidung von zu großen unterschiedlichen Setzungen des gründungstechnisch äußerst problematischen Beckentons wurden ca. 170 duktile Gusspfähle eingebracht.
BRI 30.724 cbm, BGF 10.530 qm
2011
Einfamilienhaus in Immenstaad
3-geschossiges exklusives Einfamilienwohnhaus mit Blick auf den See. Sämtliche Stahlbetondecken inklusive der Dachdecke sind in Sichtbeton ausgeführt. Die über die gesamte Hausbreite gespannte, 3m auskragende Balkonkonstruktion besteht aus geometrisch aufwändigen, präzise gefertigten Sichtbetonfertigteilen.
2009
Veröffentlichung: Zeitschrift "Entree" Ausgabe 4/2009
Architekt Markus Wehinger
Überbauung Luisenplatz in Radolfzell
Wohn- und Geschäftshaus mit 5 Voll- und 2 Tiefgaragengeschossen, mit 39 Wohnungen, 4 Gewerbeeinheiten und 84 Tiefgaragenstellplätzen. Das Tragwerk wurde als konventioneller Stahlbeton- und Mauerwerksbau errichtet.
BRI 30.000 cbm, Wohnfläche 3.690 qm, Gewerbefläche 700 qm
2008
Emil-Säga-Haus in Singen
Neubau einer Wohnanlage für an Demenz erkrankte Senioren. Das Modellprojekt sieht das familienähnliche Zusammenleben von maximal zehn Senioren in einer Wohngruppe vor. Insgesamt entstanden sieben `Seniorenfamilien`. Die Tragkonstruktion ist in Schottenbauweise überwiegend aus Betonhalbfertigteilen konzipiert. Aufgrund der vorhandenen Altlasten erfolgte die Gründung des Bauwerks mit Pfählen.
BRI 11.200 cbm
2008
Pflegezentrum Hegau in Singen
Neubau eines Pflegezentrums mit 81 Betten in unmittelbarer Nähe des Hegauklinikums. Zitat Daniel Binder, Architekt: "Die Teilung der Fassade in Sockel, Mittelteil und Attika, das stehende Fensterformat als Proportionsentsprechung des Menschen, eine erkennbare eigenständige Gesamtform des Hauses und eine an erfahrbarer Solidität entwickelte Detailgestaltung verleihen dem Haus die überdauernde Selbstverständlichkeit und Unaufgeregtheit im Sinne traditioneller Architektursysteme."
BRI 18.500 m³
2007
Wohn- und Geschäftshaus Familienheim Bodensee in Singen
4-geschossiges Wohn- und Geschäftshaus in der Höristraße in Singen mit 15 Eigentumswohnungen sowie 4 Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss und einer Tiefgarage mit 28 Stellplätzen. Das Gebäude wurde in konventioneller Massivbauweise erstellt. Um äußerste Flexibilität der Wohnungsgrundrisse zu erreichen, wurden die Stahlbetonmassivdecken innerhalb des Gebäudes nicht auf Tragwände, sondern auf wenige Stahlbetonstützen aufgelegt und die Innenwände in Leichtbauweise ausgeführt. Die Gründung erfolgte mittels tragender wasserundurchlässiger Bodenplatte.
2006
Sanierung Sigismundstraße in Konstanz
Sanierung eines aus dem 13. und 16. Jahrhundert stammenden Gebäudeensembles. Der bestehende Zwischenbau aus dem 19. Jahrhundert wurde nach intensiver historischer Bauforschung und Diskussion mit den zuständigen Denkmalschutzbehörden entfernt und durch eine neue Glas-/Stahlkonstruktion ersetzt. Die statische Herausforderung bestand darin, ein in Teilbereichen einsturzgefährdetes Gebäude wieder so zu ertüchtigen, dass es trotz Einfügen neuer statischer Elemente den hohen Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht wurde.
2006
Denkmalschutzpreis Baden-Württemberg 2006
Veröffentlichung: Zeitschrift "Entree" Ausgabe 4/2007
Veröffentlichung: Zeitschrift "Schwäbische Heimat " Ausgabe 2/2007
Seniorenwohnanlage Musikinsel in Singen
Geschosswohnungsbau bestehend aus 3 unterschiedlich hohen, setzungstechnisch getrennten Gebäudeteilen mit Tiefgarage und bis zu 9 Geschossen in Ziegel-Außenmauerwerk. Die Wohnungstrennwände sowie der Treppenhauskern übernehmen die Aussteifung des turmartigen Gebäudes. Die Tiefgarage sowie die Hofkellerdecke sind in wasserundurchlässiger Bauweise ausgeführt.
BRI 18.143 cbm